Bei den "Zehn Ahnen" handelt es sich um zehn identisch aussehende Statuen aus ayleïdischer Hand. Sie spielten wohl einst in der ayleïdischen Kultur eine bedeutende Rolle.
Aussehen
Die Statuen bestehen aus Metall, welches in einer kunstvollen Form geschmiedet wurde. An den Seiten ragen vier dünne, lange Zacken empor. Das Zentrum der Figuren bildet ein kristallines Objekt, vermutlich ein aus Meteorglas geschaffener Stein. Vielleicht handelt es sich dabei sogar um einen kleinen Varla-Stein, die Ayleïd-Forscher sind sich dabei noch nicht ganz sicher.
Geschichte
Wann genau die "Zehn Ahnen" genannten Statuen erschaffen wurden ist nicht bekannt. Auch über ihren genauen Zweck weiß man bislang nichts. Vermutlich handelte es sich um wichtige Kultobjekte, da sie im heutigen Weißgoldturm, dem Zentrum des ayleïdischen Machtbereiches im sogenannten Tempel der Ahnen aufbewahrt wurden.
Die Barsaeben errichteten nach ihrer Vertreibung nach Schwarzmarsch mit Loriasel in den Sümpfen Schattenfenns einen Tempel, an dem sie die Zehn Ahnen verehren konnten.[1]
Bevor der Weißgoldturm im Jahre 1Ä 243 von der Sklavenarmee Alessias gestürmt und besetzt wurde, wurden die "Zehn Ahnen" von den Ayleïden aus dem Turm geschafft und in Sicherheit gebracht. Lange Zeit verlor sich jegliche Spur von den Statuen und sie gerieten in Vergessenheit.
Im Jahre 3Ä 433 wurde der Held von Kvatch von dem reichen Ayleïd-Forscher und -Sammler Umbacano damit beauftragt, die "Zehn Ahnen" zu finden. Nach einer längeren Suche in den überall in Cyrodiil verstreuten Ayleïd-Ruinen fand der Held von Kvatch diese schließlich in zehn Ruinen und brachte sie zu Umbacano. In dessen Haus im Talos-Platz-Bezirk der Kaiserstadt sollen sich die Statuen noch heute befinden, jedoch gibt es Gerüchte, dass sie bei einem Einbruch entwendet wurden.